top of page

Psychiatrische Störungen

Sind leidvolle, gegen sich oder andere gerichtete Lösungsversuche von Widersprüchen.
Sind problematische Lösungen von Lebensaufgaben, so wie Sackgassen – es geht nicht weiter.
Sind die Not mehrerer Menschen in Abhängigkeit von Arbeit, Wohnen und Lebensgeschichte.
Betreffen in der Regel nicht nur Seele und Geist, sondern auch den Körper und die Beziehungen.
Geschehen im Seelischen und Körperlichen gleichzeitig.
Gehören weltweit zu den häufigsten Erkrankungen (Prävalenz 20–30 %).
Bedeuten ein erhöhtes Risiko für Behinderung.
Sind bei Jugendlichen zweithäufigste Todesursache.

Die Kosten der Psychiatrie/Psychotherapie liegen bei 5 % der gesamten Gesundheitskosten.
Die jährliche Zunahme liegt unter jener von somatischen Behandlungen.

Dr. med. Klaus Begle

Facharzt FMH für Psychiatrie/Psychotherapie

Facharzt FMH für Allgemeinmedizin

Tel. 071 511 37 01 | dr.begle@hin.ch

praxis-dr-begle_klaus-begle.png

Psychotherapie

Psychotherapie heisst, Fragen zu stellen und sich selbst in Frage zu stellen. „Wofür halte ich dich? Wofür hältst du mich?” Die drei grossen, in der Schweiz praktizierten Methoden der Psychotherapie (psychodynamisch, systemisch und verhaltenstherapeutisch) sind international als wirksam belegt und anerkannt. Anspruchsvolle Weiter- und Fortbildung sowie fortlaufende wissenschaftliche Forschung sorgen für ein hohes Qualitätsniveau.

Psychotherapie bedeutet:

In Frage zu stellen, was wir als wirklich erkennen.

In unserer Eigenheit wohlwollend und wertschätzend gesehen und erkannt zu werden.

Ein Ziel zu definieren.

Dem, was geschieht, eine oder mehrere Bedeutungen beizumessen.

Unterschiede und Veränderungen zu erkennen.

Bruchstückhafte Bilder zu vervollständigen.

Beweggründe wiederzufinden.

Ernst genommen zu werden und bedeutsam zu sein.

Den Beschwerden Sinn und Platz zu geben.

Der Lebensgeschichte und der Familie mit allen Ausgeschlossenen Platz zu geben.

Überzeugungen zu hinterfragen.

Das Gute im Gegenwärtigen zu finden.

Den Kindern nichts vormachen zu wollen, denn wir sind unsere Kinder.

Uns unseren Kindern zuzumuten und die Kinder uns zuzumuten.

Orientierung zu fördern und hinzusehen.

Entwicklung zu fördern.

Keinen Ersatz fürs Leben. Das Leben geschieht zwischen den Sitzungen.

Die Zusammenarbeit mit einem Therapeuten, der nicht weiss, was Sie brauchen, der aber mit Ihnen nach dem sucht, was hilft.

bottom of page